How to check your EMail sending Reputation

So überprüfen Sie die Reputation Ihres E-Mail-Versands

Ein guter Ruf als E-Mail-Absender ist aus offensichtlichen Gründen sehr wichtig. Leider gibt es keinen Punktwert, der Auskunft über Ihren Ruf als Absender bei allen E-Mail-Anbietern geben kann. Es hängt teilweise davon ab, wie Ihre Abonnenten auf Ihre Nachrichten reagieren. Ihr Ruf als Absender sinkt, wenn Sie viele Spam-Beschwerden haben. Zukünftige Nachrichten werden schwieriger den Posteingang Ihrer Abonnenten erreichen.
Umgekehrt verbessern Reaktionen (=Klicks) von Empfängern Ihrer Nachrichten Ihren Ruf als Absender und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Nachrichten den Posteingang Ihres Abonnenten erreichen.

Es gibt eine Reihe von Tools, mit denen Sie Ihre Sendereputation überwachen und verstehen können. Diese Tools geben Ihnen eine Vorstellung davon, wie gut Sie als Versender von E-Mails bewertet werden. Diese Tools verwenden verschiedene Datenquellen, um Absender basierend auf deren Ergebnissen und Praktiken zu bewerten. Diese Werte entsprechen nicht immer 100% der Realität, und Sie dürfen diese Werte auch mit einer Portion Skepsis bewerten. Sie können Ihnen jedoch dabei helfen, Reputationsprobleme zu identifizieren, wenn sie mit anderen Datenpunkten kombiniert werden.

1. SenderScore.org

Ein Sender Score, der ähnlich wie ein Kredit-Score und ein Maß für Ihren Ruf ist, ist ein Indikator dafür, wie vertrauenswürdig Sie sind. Die Werte reichen von 0 bis 100. Der Wert gibt aich auch Ihre E-Mail-Zustellbarkeitsrate an. Diese Zahlen werden anhand eines gleitenden 30-Tage-Durchschnitts berechnet. Sie zeigen, wie Ihre IP-Adresse im Vergleich zu anderen IP-Adressen abschneidet. Validity ist die Firma, die dieses Service anbietet.

2. BarracudaCentral

Barracuda Networks bietet über sein Barracuda-System sowohl eine IP- als auch einen Domain-Reputationscheck an. Es handlet sich dabei um eine Echtzeit-Datenbank, die IP-Adressen mit entweder „schlechtem“ (oder „gutem“) Ruf anzeigt.

3. TrustedSource

TrustedSourcevon McAfee bietet Informationen über die Web- und E-Mail-Reputation Ihrer Domain sowie Informationen über Domain Name System (DNS). Dort finden Sie auch Details zur Aktivierung und zur Historie Ihrer Domain.

4. Google Postmaster Tools

Mit den Postmaster-Tools von Google können Sie Ihren Gmail-Versand nachverfolgen. Sie können auf nützliche Daten wie IP-Reputation, Domain-Reputation und Gmail-Zustellfehler zugreifen.

5. Microsoft SNDS

Microsoft bietet einen ähnlichen Dienst wie die Postmaster-Tools von Google, Smart Network Data Services (SDNS). SNDS bietet Einblicke in Datenpunkte wie die Reputation Ihrer sendenden IP-Adresse und in wieviele Microsoft-Spamfallen Sie gegangen sind. Es gibt Ihnen auch Informationen über Ihre Spam-Beschwerderate.

Einige Mailanbieter geben Ihnen keinen Einblick in ihre Sendereputation. Zwei der größten Mailbox-Anbieter tun dies jedoch. Über Microsoft SNDS und Google Postmaster Tools können Sie sich täglich eine Auswertung anzeigen lassen, wie große Anbieter Ihre EMails behandeln. Obwohl Google und Microsoft Ihre Absenderreputation nicht sehen, kann dies Auswirkungen darauf haben, wie andere Anbieter Ihre E-Mails sehen. Sie können jedoch sicher sein, dass Probleme bei diesen großen Anbietern von auch bei kleineren Anbietern auftreten.

Email Reputation Management

Es ist wichtig nicht zu vergessen, dass jeder dieser Datenpunkte ein wertvolles Instrument zur Bewertung Ihres Rufs als Absender sein kann, aber nicht die ganze Geschichte erzählen. Es kommt häufig vor, dass E-Mail-Empfänger mit SenderScores zwischen 98 und 99 immer noch Probleme mit dem Posteingang haben.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Ihre EMails trotzdem in den Spam-Ordner verschoben oder blockiert werden können, obwohl Sie bei einem Drittanbieter einen guten Ruf haben oder keine Ablehnungslisten erhalten haben.

Zusammengenommen geben Ihnen die Bewertungen der Tools und die folgenden Erkenntnisse und Tipps einen hervorragenden Überblick über Ihren aktuellen Ruf bei Mailanbietern.

Überprüfen Sie Ihre Daten regelmäßig

Es ist wichtig zu verstehen, wie sich die Kenzahlen entwickeln, um zu beurteilen, wie sich Ihr Ruf verändert. Da es beim Versenden von Reputation darauf ankommt, wie viele E-Mails es jeden Tag in den Posteingang schaffen, sind Trends wie sinkende Öffnungsraten und steigende Raten von Spam-Beschwerden zuverlässige Indikatoren für drohende oder bestehende Reputationsschäden.

Wenn Sie im Laufe der Zeit einen Anstieg der Öffnungsraten oder der Zustellung feststellen, könnte dies darauf hindeuten, dass sich Ihr Ruf als Absender verbessert. Aber Vorsicht: Jeder Mailbox-Anbieter hat sein eigenes einzigartiges Betriebsmodell. Es ist hilfreich, diese Änderungen Domain für Domain zu verfolgen, um Reputationsprobleme zu erkennen. Beispielsweise bieten die Mail-Programme von Apple einen Datenschutzdienst, der Ihre Öffnungsraten verzerrt, da jede E-Mail als geöffnet in Ihren Statistiken angezeigt wird.

Überprüfen Sie regelmäßig IP- und Domain-Denial-Listen

Wenn Ihre E-Mail-Versendungen zu viele negative Signale erzeugen, wie z. B. Spam-Beschwerden, Zustellung an SPAM-Fallen, Honeypot-Adressen usw., sehen Sie möglicherweise eine Zunahme der Deny-Listen für Ihre Domain, IP oder beides. Obwohl nicht alle Sperrlisten einen Einfluss auf Ihre Zustellraten haben, können sie ein Zeichen dafür sein, dass Sie Ihren Ruf als Absender verlieren. Ein großartiges, kostenloses Tool, mit dem Sie nach Ablehnungslisten Ausschau halten können, isthttps://mxtoolbox.com/blacklists.aspx

Senden Sie Nachrichten an sich selbst

Senden Sie an alle Ihre E-Mail-Adressen, auch wenn sie von verschiedenen Mailanbietern stammen. Obwohl Sie keine allgemeinen Annahmen darüber treffen können, wie ein E-Mail-Anbieter Ihre E-Mails nur auf der Grundlage von Ergebnissen von einer singulären Adresse behandelt, können Änderungen in der Art und Weise, wie Ihre E-Mails in Ihren Posteingängen und Spam-Ordnern landen, darauf hindeuten, dass Ihr Ruf möglicherweise abnimmt. Tun Sie sich selbst einen Gefallen, indem Sie sich mit Ihren Nachrichten beschäftigen. Sie können sie in Ihren Posteingang bewegen, wenn sie in Ihrem Spam-Ordner landen.

Fazit

Sie haben Ihren E-Mail-Ruf in Ihren eigenen Händen. Diese vorgestellten Tools und Strategien vermitteln Ihnen ein besseres Verständnis dafür, wie Mailanbieter Ihre E-Mails sehen. Je proaktiver Sie mit Ihrer E-Mail-Zustellbarkeit umgehen, desto besser.

Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie wie Sie Ihre E-Mail-Zustellraten und Ihren Ruf verbessern.

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Quelle: SendGrid

Foto von Miguel Á. Padriñán

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